Leben mit dem Fluss ....
Wohn - und Kulturprojekt " Gelbe Mühle " - mit Natur- und Nutzgartenanlage
- Naturverbundener Wohnraum
- Baubiologische, zertifizierte wohngesunde Bauweise nach dem Sentinel Haus Institut
- Gemeinschaftliches und gleichzeitig individuelles Wohnen
- Gemeinschaftlich nutzbare Räume innen und außen
- Großer von Wasser umflossener Natur- und Nutzgarten
- Barrierefrei, Balkone, Terrassen
- Höchste Energieeffizienz (KFW55) und energetisch weitgehend autark
- Grundwasserwärmepumpe, Photovoltaik und Wasserturbine
- Zentrale Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
- Fußbodenheizung inkl. Option Fußbodenkühlung im Sommer
- Geschichte des Mühl-Areals geht ins 16. Jahrhundert zurück
- Zentrumsnahes Areal
- Verkehrstechnisch sehr günstige und dennoch ruhige Lage
- In wenigen Gehminuten fußläufige Erreichbarkeit von Einkaufszentren, Ärzte, Schulen, 3 Parks inkl. Landesgartenschaugelände, Hallenbad, Terrassenbad sowie Sportmöglichkeiten
- Rad und Fußwege führen schnell ins Grüne sowie ins Stadtzentrum
- Attraktive Umgebung: Elsass, Taubergießen, Berge, historische Städtchen, Europapark, Freiburg, Baden-Baden sowie die Ortenauer Gastronomie
Wohnen mit Gemeinschaft
Auf dem zentrumsnahen Areal ist naturverbundener Wohnraum unter Berücksichtigung der Geschichte des Objektes sowie der Baubiologie entstanden.
Eine gesunde Umgebung ist nirgendwo so wichtig, wie in den eigenen vier Wänden. Aus dieser Überzeugung heraus haben wir bei der Planung und Auswahl der Baumaterialien ein besonderes Augenmerk hierauf gerichtet.
Gemeinschaftliches Wohnen mit einem hohen Maß an individueller Bedürfnisorientierung sind zwei Hauptaugenmerke in der Entwicklung.
Der integrative Wohnraum „Gelbe Mühle " ist für Menschen von Alt bis Jung, für Singles, Paare und Familien. Diese können sich nach ihren Möglichkeiten in die Gemeinschaft einbringen und nachbarschaftlich unterstützen.
Neben 18 individuellen vermietbaren Wohnungen in der Größenordnung von 39 bis 142 qm sind auch gemeinschaftlich nutzbare ebenerdige Flächen, wie zum Beispiel Gemeinschaftswohnung, ein möglicher Werkraum, kleiner Wintergarten sowie großzügige Fahrrad - und Kinderwagengaragen vorhanden. Die meisten Wohnungen sind auf Grund der 2 Aufzüge und der Wohnungsgrundrisse barrierefrei und verfügen über Balkon oder Terrasse.
Im Außenbereich befindet sich ein großer, von Wasser umflossener Natur - und Nutzgarten mit Erholungs - und Entspannungsräumen, der sich individuell und vor allem gemeinschaftlich entwickelt. Ein großer überdachter Outdoorbereich befindet sich auf der Gartenseite. Dieser wird gerne z.B. für Fitnesstraining und Outdoorkino genutzt.
Schön gestaltete Pkw - Parkplätze mit Berücksichtigung auch künftiger Moblitätskonzepte liegen vor dem Gebäude.
Bilder des Anwesens vor dem Umbau
Bilder des Anwesens während des Umbaus
Der Dachstuhl wird erstellt
Ansicht von Norden
Das Dach vor dem Eindecken
Aufbau der Balkone
Bilder nach dem Umbau
Bild von der Strasse aus mit Schutter
Bild von Schutterweg aus übers Wasser
Gartenseite von Osten
Garten mit Sitzhecke
Blick von Schutterlindenberg
Gesundheit und grüner Fußabdruck gehen Hand in Hand
So alt wie das Gebäude selbst ist, so modern ist die verborgene Technik. Alle verwendeten Materialien sind wohngesund nach dem Sentinel Haus Institut. Das bedeutet einen Bruchteil der zulässigen Schadstoffgrenzwerte nach dem Umweltbundesamt. Leider ist dies heute i.d.R. eine Ausnahme in einer Zeit, in welcher unzählige Baustoffe z.B. Weichmacher enthalten und ungeprüft auf den Markt kommen. Eine Abschlussmessung nach Fertigstellung belegt die angestrebten Zielwerte. Die dadurch ohnehin hohe Luftqualität wird mittels einer zentralen Be-und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung nochmals verbessert und bietet höchsten Wohnkomfort.
Das durch die Wasserkraft (Turbine) und Sonnenkraft (Photovoltaik) energetisch weitgehend autarke Gebäude mit einem errechneten Primärenergiebedarf von 22kWh/(m²a) wird mit einer Grundwasserwärmepumpe mittels Fußbodenheizung mit angenehmer Wärme versorgt. In den immer wärmer werdenden Sommern kann die Heizquelle sogar als Kühlquelle verwendet werden. Ein kühler Kopf kann so also auch an den heißesten Tagen gewährleistet werden.
Neben den besonderen Materialien, dem hochwertigen Lüftungskonzept, der Sonnenstrahlung nachempfundenen Strahlungsheizung, runden die großzügigen Grünflächen und Gemeinschaftsräume das Thema Gesundheit auf vielen Ebenen ab.
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Wohnen mit Kultur
Die Geschichte des für Lahr bedeutenden Areals lässt sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Die Uferbefestigung des Mühlkanals aus Steinen der alten Stadtmauer sind stille Zeitzeugen. Zahlreiche Dokumente weisen auf die Funktion des Gebäudes als Mühle, von der Bevölkerung historisch auch als Gelbe Mühle bezeichnet, mit unterschiedlichen landwirtschaftlichen Nutzwerten hin. Markante Punkte in der Historie sind die Nutzung als Lotzbeck' sche Schnupftabakmühle ab Anfang des 19. Jahrhunderts bis Anfang des 20. Jahrhunderts.
Im Jahr 1929 erwarb Adolf Lamparter aus Tuttlingen das Anwesen und richtete darin seine Gerberei ein. Für ihn waren die zum Antrieb der Gerbfässer nutzbare Wasserkraft sowie die schon damals verkehrstechnisch günstige Lage Lahrs von Bedeutung. Seit 1995 zählt die eigene Lederherstellung nach 10 Generationen zur Geschichte.
Stets war in der Geschichte des Ensembles die Wasserkraft als Antrieb für die Mahlwerke der Mühle wie auch der Gerbfässer der Lederfabrik von Bedeutung. 1950 wurden die Wasserräder ausgebaut und durch eine Voith-Wasserturbine ersetzt. Diese produziert bis heute ökologisch Strom, der energiebewusst für das Anwesen eingesetzt wird. Nach dem Großbrand im Jahre 1955 wurden die Gebäude in etwas veränderter Form wieder errichtet, weshalb in der Folge kein Denkmalschutz besteht. Die Denkmalwürdigkeit soll durch das Projekt erhalten bleiben.
Historische Aufnahmen | |
Aufnahmen vor dem Umbau |
Das Ensemble stellt einen bedeutenden Teil der Industrie- und Wirtschaftsgeschichte Lahrs dar. In der direkten, weitläufigen Nachbarschaft befinden sich weitere Gebäude aus der Lotzbeck‘schen Schnupftabak-Ära.
Bis heute verlässt Leder für unterschiedlichste Verwendungen unser modernes, neues Lager am Fluss, das von der Lederhandlung Lamparter genutzt wird.
Seit 2010 erzeugt eine Photovoltaik - Anlage (PV) zusätzlich Strom aus Sonnenenergie.
Im Jahr 2017 wurde begonnen, das Gebäude auf Basis seiner alten, natürlichen Bausubstanz zum Wohnhaus umzubauen. Die Fertigstellung war im Sommer 2020.
Lebens- und Wohnkultur sind weitere wichtige Aspekte bei den Planungen. Sowohl das bereits erwähnte gemeinschaftliche Wohnen mit seinen vielfältigen Facetten, als auch die baubiologische Ausrichtungen sowie die Lage schaffen einen besonderen und auf verschiedenen Ebenen gesunden Lebensraum.
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Wohnen mit Natur
Die Elemente „Wasser" und „Erde" erhalten im Projekt eine wichtige und mit tragende Rolle. Sowohl "Leben mit dem Fluss", als auch das "Leben mit der Erde" sind Teil der Ausgestaltung des Lebensraumes „Gelbe Mühle". Er bietet Raum fürs eigene oder gemeinschaftliche Gärtnern, sowie Raum für Erholung, Spiel und Freizeit für Groß und Klein.
Wohnen mit der Natur meint auch die Nutzung des in wenigen Gehminuten entfernten Landesgartenschaugeländes (LGS 2018) mit seinen Bürger - sowie Seeparks.
Wir freuen uns über Rückfragen und Kontaktaufnahme.
Ansicht Haus
Ernte des ersten Mühlenhonigs
Ernte Dank : „Erntedankfest"
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